Der Einfluss motivationaler Faktoren auf Chemiekompetenzmessungen

Der Einfluss motivationaler Faktoren auf Chemiekompetenzmessungen

Pupkowski, Vanessa, Sumfleth, Elke & Walpuski, Maik

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2015

Der aufgabenbezogene Einfluss motivationaler Faktoren auf die Messung von Chemiekompetenz ist zurzeit kaum erforscht. Wise & DeMars (2005) weisen darauf hin, dass nur bei hoher Motivation die aktuelle und die gemessene Kompetenz hoch miteinander korrelieren. In diesem Projekt wurde ein Testinstrument entwickelt, dass die Kompetenzbereiche Fachwissen und Bewertung in der Chemie erfasst. Dieses wurde in einer Pilotstudie (NSuS=1235; NItems=147) im Multi-Matrix-Design eingesetzt, überprüft und angepasst. Die statistischen Itemkennwerte weisen eine gute Modellpassung auf (MNSQ, t-Wert, Trennschärfe, Itemschwierigkeiten). Anschließend wurden in einer Hauptstudie (NSuS=1892, NItems=128) zusätzlich weitere Testinstrumente zur Erfassung des Interesses (situationales Interesse, Relevanz, NItems=6) und der Motivation (Wert, Erwartung, Anstrengungsbereitschaft, NItems=12) embedded eingesetzt. Zusätzlich wurden das Fachinteresse (NItems=5) und das Fähigkeitsselbstkonzept (NItems=5) erhoben. Die Ergebnisse der Pilotstudie sowie das Studiendesign der Hauptstudie werden auf der Tagung vorgestellt.

Referenz:

Pupkowski, Vanessa, Sumfleth, Elke & Walpuski, Maik (2016). Der Einfluss motivationaler Faktoren auf Chemiekompetenzmessungen. In: C. Maurer (Hrsg.), Authentizität und Lernen – das Fach in der Fachdidaktik. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Berlin 2015. (S. 440). Universität Regensburg

Den Beitrag können Sie hier als pdf herunterladen.

Der gesamte Tagungsband, in dem dieser Beitrag erschienen ist, ist ebenfalls verfügbar: Tagungsband herunterladen

Modellbildung als Mittel der Erkenntnisgewinnung – Eine Reviewstudie

Modellbildung als Mittel der Erkenntnisgewinnung – Eine Reviewstudie

Rost, Marvin & Tiemann, Rüdiger

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2015

Mit Modellen orientieren sich Menschen in der Welt, indem sie Gegenstände oder Phänomene abstrahieren. Als ordnende (Denk-)Prinzipien spielen sie damit im Chemieunterricht eine zentrale Rolle. Bei der präsentierten Masterarbeit handelt es sich um ein systematisches Literaturreview, das als Ausgangspunkt für das Promotionsvorhaben der „Beschreibung von Modellkompetenz im Kontext Chemieunterricht“ dient. Die kriteriengeleitete Auswahl und Auswertung der verwendeten Dokumente sichert ein zielgerichtetes Vorgehen und reduziert Redundanzen beziehungsweise begriffliche Zerfaserung. Die antizipierten Forschungslücken sind: a) die Extraktion eines domänenspezifischen Modellbegriffs, b) der Ausbau des theoretischen Frameworks im Sinne einer validen Kompetenzmodellierung, sowie c) die Revision und Anpassung bestehender Dimensionen von Modellkompetenz. Für die angestrebte Dissertation sollen diese drei interdependenten Aspekte dann theoretisch aufgearbeitet und mit einer Fragebogenkonstruktion empirisch-quantitativ bestätigt werden.

Referenz:

Rost, Marvin & Tiemann, Rüdiger (2016). Modellbildung als Mittel der Erkenntnisgewinnung – Eine Reviewstudie. In: C. Maurer (Hrsg.), Authentizität und Lernen – das Fach in der Fachdidaktik. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Berlin 2015. (S. 443). Universität Regensburg

Den Beitrag können Sie hier als pdf herunterladen.

Der gesamte Tagungsband, in dem dieser Beitrag erschienen ist, ist ebenfalls verfügbar: Tagungsband herunterladen

Entscheiden & Urteilen zu nachhaltigem Einsatz von Energie

Entscheiden & Urteilen zu nachhaltigem Einsatz von Energie

Ortiz, Roswitha Avalos & Bartosch, Ilse

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2015

In Gruppendiskussionen und realitätsnahen Planspielen trafen Schüler_innengruppen Entscheidungen im Sinne des nachhaltigen Umgangs mit Energie. Dies geschah im Rahmen der Blended-Learning-Umgebung zu Nachhaltigem Energiemanagement (BLUKONE). Die Analyse dieser Entscheidungsprozesse setzt sich aus zwei Schritten zusammen: Im Vorfeld wurde der Energie-Status der jeweiligen Schulklasse in einem Fragebogen erhoben und in Relation zu dem für diese Altersklasse (11. Schulstufe) erwarteten Wert gesetzt – vgl. Energy Concept Assessment (Neumann et al. 2013) sowie De Waters & Powers´ Energy Literacy Survey (2011). Dieser Energie-Status dient als Ausgangspunkt für den zweiten Schritt – die Analyse der Video- und Audioaufnahmen nach der dokumentarischen Methode, wobei vor allem der Ablauf bzw. die Komplexität der Entscheidungsprozesse von Interesse war. In Situationen, die weiter von ihrem Alltag entfernt waren, griffen die Schüler_innen hierbei eher auf Daten sowie auf bekannte Konzepte (Nachhaltigkeit) zurück. Viele Entscheidungen wurden jedoch intuitiv entschieden und erst post-hoc begründet.

Referenz:

Ortiz, Roswitha Avalos & Bartosch, Ilse (2016). Entscheiden & Urteilen zu nachhaltigem Einsatz von Energie. In: C. Maurer (Hrsg.), Authentizität und Lernen – das Fach in der Fachdidaktik. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Berlin 2015. (S. 446). Universität Regensburg

Den Beitrag können Sie hier als pdf herunterladen.

Der gesamte Tagungsband, in dem dieser Beitrag erschienen ist, ist ebenfalls verfügbar: Tagungsband herunterladen

Klimawandel bewerten: Tiefenstrukturanalyse einer Gruppendiskussion

Klimawandel bewerten: Tiefenstrukturanalyse einer Gruppendiskussion

Seefeldt, Richard, Sander, Hannes & Höttecke, Dietmar

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2015

Da Urteilen und Entscheiden nicht nur ein individueller Akt, sondern auch ein Gruppenprozess sein kann, werden im Rahmen eines qualitativen Forschungsprojekts Gruppendiskussionen mit natürlichen Schülergruppen geführt und analysiert. Die Analyse von Urteils- und Entscheidungsprozessen schließt hier eine Analyse der Schülerperspektiven, insbesondere der zugrunde liegenden Tiefenstrukturen (Orientierungsrahmen) ein. Als Stimulus der Gruppendiskussion wird den Schüler/innen eine dilemmaartige, kontroverse Situation im Kontext Klimawandel in Form einer Audiovignette präsentiert. Sie stimuliert gruppeninterne Sinnbildungsprozesse. Eine Gruppenentscheidung sollte im Konsens getroffen werden. Die Datenanalyse erfolgte mittels Dokumentarischer Methode. Das Poster präsentiert Befunde über Tiefenstrukturen, die den Urteils- und Entscheidungsprozessen der Schülergruppe zugrunde liegen, wie z.B. implizite Natur-Technik-Vorstellungen.

Referenz:

Seefeldt, Richard, Sander, Hannes & Höttecke, Dietmar (2016). Klimawandel bewerten: Tiefenstrukturanalyse einer Gruppendiskussion. In: C. Maurer (Hrsg.), Authentizität und Lernen – das Fach in der Fachdidaktik. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Berlin 2015. (S. 449). Universität Regensburg

Den Beitrag können Sie hier als pdf herunterladen.

Der gesamte Tagungsband, in dem dieser Beitrag erschienen ist, ist ebenfalls verfügbar: Tagungsband herunterladen

Kompetenzen im Bereich naturwissenschaftliche Erkenntnisgewinnung im Vergleich

Kompetenzen im Bereich naturwissenschaftliche Erkenntnisgewinnung im Vergleich

Erb, Manja & Bolte, Claus

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2015

Der von der KMK ausschließlich für den MSA formulierte Kompetenzbereich „Erkenntnisgewinnung“ gliedert sich in anspruchsvolle Teilkompetenzen und Standards. Durch das Fehlen vergleichbarer Standards für den Übergang in die Sekundarstufe I erscheint eine gezielte Förderung der Lernenden in diesem Bereich besonders schwierig. Erschwerend kommt hinzu, dass seit der Einführung des Faches Naturwissenschaften 5/6 an allen Berliner Schulen erheblicher Mangel an ausreichend aus- und fortgebildeten Lehrkräften besteht. Vor diesem Hintergrund haben wir bereits Stärken und Schwächen bezüglich der Identifizierung sachlich zutreffender sowie sachlich unzutreffender Beobachtungen und Vermutungen sowohl auf Seiten der Lehrkräfte als auch Seitens der Schüler/-innen mittels MC Aufgaben untersucht. An diese Analysen anknüpfend stellen wir nun Ergebnisse aus dem offenen Aufgabenformat zur Diskussion. Diese decken (teils unerwartete) Stärken und Schwächen in beiden Untersuchungsgruppen bzgl. der Produktion sachlich zutreffender Beobachtungen und Vermutungen sowie bei der Planung von Experimenten auf.

Referenz:

Erb, Manja & Bolte, Claus (2016). Kompetenzen im Bereich naturwissenschaftliche Erkenntnisgewinnung im Vergleich . In: C. Maurer (Hrsg.), Authentizität und Lernen – das Fach in der Fachdidaktik. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Berlin 2015. (S. 452). Universität Regensburg

Den Beitrag können Sie hier als pdf herunterladen.

Der gesamte Tagungsband, in dem dieser Beitrag erschienen ist, ist ebenfalls verfügbar: Tagungsband herunterladen

Kompetenzentwicklung im fächerübergreifenden Unterricht – eine replikative Querschnittsuntersuchung-

Kompetenzentwicklung im fächerübergreifenden Unterricht – eine replikative Querschnittsuntersuchung-

Busch, Marian & Woest, Volker

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2015

Die Implementation von Verbundfächern für einen fächerübergreifenden naturwissenschaftlichen Unterricht läuft in den deutschen Bundesländern in den höheren Jahrgangsstufen der Sekundarstufe I vergleichsweise zurückhaltend. Diese bildungsplanerische Zurückhaltung ist einerseits Ausdruck der domänenspezifischen Orientierung der in den nationalen Bildungsstandards formulierten Kompetenzen. Andererseits findet sich diese Zurückhaltung auch in der fachdidaktischen Publikationslandschaft wieder. Zwar gibt es eine ganze Reihe an publizierten Unterrichtsvorschlägen, jedoch liegen für das deutsche Bildungssystem keine empirischen Untersuchungen vor, die Aussagen zur Wirksamkeit dieser Unterrichtsfächer in den höheren Jahrgangsstufen zulassen. Es wurden in diesem Jahr naturwissenschaftliche Teilkompetenzen von Gymnasialschülern vor Beginn des thüringer Faches „Naturwissenschaften und Technik“ (Ende Jgst. 8) und vor Eintritt in die Oberstufe (Ende Jgst. 10) im Rahmen einer replikativen Querschnittsunterrichtung verglichen. Das Poster stellt das Testdesign und ausgewählte Ergebnisse vor.

Referenz:

Busch, Marian & Woest, Volker (2016). Kompetenzentwicklung im fächerübergreifenden Unterricht – eine replikative Querschnittsuntersuchung- . In: C. Maurer (Hrsg.), Authentizität und Lernen – das Fach in der Fachdidaktik. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Berlin 2015. (S. 455). Universität Regensburg

Den Beitrag können Sie hier als pdf herunterladen.

Der gesamte Tagungsband, in dem dieser Beitrag erschienen ist, ist ebenfalls verfügbar: Tagungsband herunterladen

Videoanalyse zum Aufbau diagnostischer Kompetenz im Lehramtsstudium Mathematik und Physik

Videoanalyse zum Aufbau diagnostischer Kompetenz im Lehramtsstudium Mathematik und Physik

Beretz, Ann-Kathrin, Aufschnaiter, Claudia von & Kirschner, Sophie

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2015

Diagnostische Kompetenz gilt als einer der zentralen Aspekte professioneller Kompetenz von Lehrkräften. In einem von der Telekomstiftung geförderten Verbundprojektes „Diagnose und Förderung heterogener Lerngruppen“ sollen für Lehramtsstudierende von MINT-Fächern Konzepte zum Aufbau diagnostischer Kompetenz mit Fokus auf den theoriegeleiteten und adressatenorientierten Umgang mit heterogenen Lerngruppen entwickelt und evaluiert wer-den. Im Teilprojekt am Standort Gießen wird untersucht, wie Videoanalysen von Lehr-Lernsituationen als Element für den Professionalisierungsprozess genutzt werden können. Dabei legt die Physikdidaktik einen Schwerpunkt auf Videos, in denen Schüler/innen ohne Unterstützung einer Lehrkraft Lernaufgaben bearbeiten. In der Mathematikdidaktik werden Videos eingesetzt, in denen Studierende als Lehrende agieren. In der Gegenüberstellung dieser bei-den Formate sollen der Aufbau diagnostischer Kompetenz und das Erleben der Studierenden analysiert werden. Die Anlage der Studie, das methodische Vorgehen und erste Ergebnisse werden auf dem Poster vorgestellt.

Referenz:

Beretz, Ann-Kathrin, Aufschnaiter, Claudia von & Kirschner, Sophie (2016). Videoanalyse zum Aufbau diagnostischer Kompetenz im Lehramtsstudium Mathematik und Physik
. In: C. Maurer (Hrsg.), Authentizität und Lernen – das Fach in der Fachdidaktik. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Berlin 2015. (S. 458). Universität Regensburg

Den Beitrag können Sie hier als pdf herunterladen.

Der gesamte Tagungsband, in dem dieser Beitrag erschienen ist, ist ebenfalls verfügbar: Tagungsband herunterladen

Reflexion im Schulpraktikum – Pilotstudie

Reflexion im Schulpraktikum – Pilotstudie

Kost, Daniel, Kirschner, Sophie, Aufschnaiter, Claudia von & Lengnink, Katja

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2015

Professionelle Wahrnehmung und Reflexionskompetenz gelten als wesentliche Voraussetzungen zur Gestaltung schülerorientierten Unterrichts. Aktuelle Forschungsarbeiten zu diesen Aspekten adressieren gerade bei angehenden Lehrkräften häufig die Analyse von vorbereiteten Unterrichtsvideos, nicht aber von deren eigenen Unterrichtsprozessen. Im Rahmen der hier vorgestellten Studie wird der eigene Unterricht im Schulpraktikum zum Gegenstand der Analyse durch Studierende gemacht. Es soll untersucht werden, wie die professionelle Wahrnehmung und die Reflexionskompetenz der Studierenden in Zusammenhang mit pädagogischen Vorerfahrungen, Selbstwirksamkeitserwartungen und fachdidaktischem Wissen stehen. Die Kompetenzen und weitere Personenmerkmale werden mit Hilfe von Fragebögen, schriftlichen Unterrichtsplanungen, Audioaufzeichnungen angeleiteter Unterrichtsnachbesprechungen und Einzelinterviews erhoben. Auf dem Poster werden die Pilotierung des Vorgehens mit zehn Studierenden und erste Ansätze der Auswertung der Datenquellen mit Hilfe eines Kodierleitfadens vorgestellt.

Referenz:

Kost, Daniel, Kirschner, Sophie, Aufschnaiter, Claudia von & Lengnink, Katja (2016). Reflexion im Schulpraktikum – Pilotstudie. In: C. Maurer (Hrsg.), Authentizität und Lernen – das Fach in der Fachdidaktik. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Berlin 2015. (S. 461). Universität Regensburg

Den Beitrag können Sie hier als pdf herunterladen.

Der gesamte Tagungsband, in dem dieser Beitrag erschienen ist, ist ebenfalls verfügbar: Tagungsband herunterladen

Mathematisches Modellieren im Physikunterricht Erfolgreiche SuS vs. Nicht-erfolgreiche SuS

Mathematisches Modellieren im Physikunterricht Erfolgreiche SuS vs. Nicht-erfolgreiche SuS

Massolt, Joost, Borowski, Andreas & Trump, Stephanie

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2015

Die mathematische Modellierung physikalischer Probleme stellt eine zentrale Kompetenz dar, die seitens der Universität implizit vorausgesetzt, in der Schule jedoch nur im Mathematikunterricht gefordert wird. Zur Beschreibung möglicher Kompetenzen für eine modellierende Anwendung der Mathematik in der Physik wurde daher von Trump ein physikalisch-mathematischer Modellierungskreislauf entwickelt und anhand Physikexperten evaluiert. Er beschreibt den Modellierungsprozess in seinen Phasen und Zuständen und lässt erste Kompetenzdefinitionen zu. Aufbauend auf den Ergebnisse zur Evaluation des Modellierungskreislauf stellt sich nun die Frage, ob und wie sich erfolgreiche und nicht erfolgreiche Schüler in ihrem Problemlöseverhalten unterscheiden. Hierzu wurde in einer Stichprobe von N = 14 Schülern das Problemlöseverhalten analysiert. Dabei wurden mit Hilfe der qualitativen Inhaltsanalyse Think-aloud Protokolle und Mitschriften der erhobenen Lösungs(versuche) zu einer mathematisch-physikalischen Problemstellung systematisch ausgewertet.

Referenz:

Massolt, Joost, Borowski, Andreas & Trump, Stephanie (2016). Mathematisches Modellieren im Physikunterricht Erfolgreiche SuS vs. Nicht-erfolgreiche SuS. In: C. Maurer (Hrsg.), Authentizität und Lernen – das Fach in der Fachdidaktik. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Berlin 2015. (S. 464). Universität Regensburg

Den Beitrag können Sie hier als pdf herunterladen.

Der gesamte Tagungsband, in dem dieser Beitrag erschienen ist, ist ebenfalls verfügbar: Tagungsband herunterladen

Mathematisches Modellieren im Physikunterricht der Sekundarstufe II

Mathematisches Modellieren im Physikunterricht der Sekundarstufe II

Nowak, Anna, Trump, Stephanie & Borowski, Andreas

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2015

Die mathematische Modellierung physikalischer Probleme stellt eine zentrale Kompetenz dar, die seitens der Universität implizit vorausgesetzt, in der Schule jedoch nur im Mathematikunterricht gefordert wird. Eine Verankerung und spezifische Ausformulierung mathematischer Modellierungskompetenz im Rahmenlehrplan der Physik der Sek. II findet sich nicht wieder, obwohl die Mathematik und speziell die Mathematisierung als wesentliches Merkmal der Fachwissenschaft und des Unterrichtsfachs Physik bezeichnet werden. Zur Ausformulierung dieser Modellierungskompetenz ergibt sich die Frage wie SchülerInnen physikalisch-mathematische Probleme modellieren. Vorgestellt werden erste Arbeiten und vergleichende Ergebnisse zum Problemmodellierungsverhalten von SchülerInnen (N=6) und Experten der Physik (N=18) anhand eines entwickelten physikalisch-mathematischen Problemmodellierungsprozesses. Auf Basis der qualitativen Inhaltsanalyse wurden dabei mit der Think-aloud Methode erhobene Schüler- und Expertenlösungen zu einer mathematisch-physikalischen Problemstellung systematisch ausgewertet.

Referenz:

Nowak, Anna, Trump, Stephanie & Borowski, Andreas (2016). Mathematisches Modellieren im Physikunterricht der Sekundarstufe II. In: C. Maurer (Hrsg.), Authentizität und Lernen – das Fach in der Fachdidaktik. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Berlin 2015. (S. 467). Universität Regensburg

Den Beitrag können Sie hier als pdf herunterladen.

Der gesamte Tagungsband, in dem dieser Beitrag erschienen ist, ist ebenfalls verfügbar: Tagungsband herunterladen