Förderung der professionellen Unterrichtswahrnehmung von Chemielehrkräften

Förderung der professionellen Unterrichtswahrnehmung von Chemielehrkräften

Boele, Nadine & Tepner, Oliver

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Die Grundlage einer guten Erklärung ist das Erkennen des Bedarfs und möglicher Anknüpfungspunkte einer Erklärung. Während entsprechende Lehrerkompetenzen zur professionellen Unterrichtswahrnehmung (Noticing) in der Mathematik, im Sachunterricht der Grundschule und in der Physik bereits Gegenstand der Forschung sind, liegen derzeit weder Forschungs- noch Fortbildungskonzepte für die Chemie vor. Im Rahmen des Projekts sollen die Kompetenz der professionellen Unterrichtswahrnehmung im Chemieunterricht erforscht und eine videobasierte Lehrerfortbildung zur Förderung des Noticing bei Chemielehrkräften entwickelt werden.
Dazu werden videobasierte Unterrichtsvignetten als Messinstrument für die professionelle Unterrichtswahrnehmung in einem Prä-Posttestdesign eingesetzt. In den Vignetten werden Unterrichtssituationen dargestellt, in denen Lernschwierigkeiten und mögliche Unterstützungsversuche thematisiert werden und identifiziert werden sollen. Auf dem Poster werden das Studiendesign sowie erste Ergebnisse aus der Präpilotierung vorgestellt.

Referenz:

Boele, Nadine & Tepner, Oliver (2018). Förderung der professionellen Unterrichtswahrnehmung von Chemielehrkräften. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 924). Universität Regensburg

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Entwicklung einer Lehrerfortbildung zur experimentellen Kompetenz

Entwicklung einer Lehrerfortbildung zur experimentellen Kompetenz

Enzmann, Victoria, Pfitzner, Arno & Tepner, Oliver

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Die experimentelle Kompetenz von Chemielehrkräften ist im Gegensatz zu der von Schülerinnen und Schülern bisher wenig erforscht. Es wurde eine Fortbildung zur Förderung dieser Kompetenz entwickelt, die aktuell durchgeführt und mittels Tests, Fragebögen und Videographie evaluiert wird. Es werden die Zufriedenheit der Lehrkräfte mit der Fortbildung, die Veränderungen des Fachwissens und des experimentell-fachdidaktischen Wissens sowie der Einstellung zum Experimentiereinsatz und die Bereitschaft zum Einsatz der Inhalte im Unterricht untersucht. Darüber hinaus werden die Lehrkräfte bei vier Experimentiereinheiten videographiert, wodurch die praktischen Fertigkeiten in unterrichtsrelevanten Handlungssituationen erfasst werden.
Neben den theoretischen Grundlagen zu den Themengebieten Elektrochemie und Photokatalyse werden eigene Experimente unter dem Aspekt Scientific Inquiry – Naturwissenschaftliche Erkenntnisgewinnung erarbeitet.
Auf dem Poster werden das Untersuchungsdesign, erste Ergebnisse der Pilotierung und der aktuelle Stand des Projekts präsentiert.

Referenz:

Enzmann, Victoria, Pfitzner, Arno & Tepner, Oliver (2018). Entwicklung einer Lehrerfortbildung zur experimentellen Kompetenz . In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 928). Universität Regensburg

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Naturwissenschaftliches Denken im Lehramtsstudium – Computeradaptive Leistungsmessung –

Naturwissenschaftliches Denken im Lehramtsstudium – Computeradaptive Leistungsmessung –

Brüggemann, Volker & Nordmeier, Volkhard

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Das Projekt „ValiDiS“ untersucht die Kompetenzentwicklung naturwissenschaftlichen Denkens bei Lehramtsstudierenden. Im Vorgängerprojekt „KoWaDiS“ wurden zu diesem Zweck bereits ein Kompetenzmodell sowie ein Testinstrument entwickelt und pilotiert. Dieses Testinstrument befindet sich aktuell in der Validierungsphase, wobei der Schwerpunkt auf der Absicherung von projektinternen Längsschnittstudien liegt.

Neben diesem Forschungsvorhaben soll der Test auch in die Lehrevaluation integriert werden. Da das bisherige Instrument in der Anwendung sehr zeitaufwändig ist, soll dafür eine computeradaptive Testversion entwickelt werden. Dieses Testformat führt im Vergleich zu papierbasierten Test zu kürzeren Testzeiten bei gleichbleibender Messgenauigkeit.

Aktuell befindet sich der computeradaptive Test noch in der Pilotierung. Die technische Umsetzung und die methodische Konzeption des Validierungsvorhabens sowie erste Ergebnisse werden vorgestellt.

Referenz:

Brüggemann, Volker & Nordmeier, Volkhard (2018). Naturwissenschaftliches Denken im Lehramtsstudium – Computeradaptive Leistungsmessung – . In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 932). Universität Regensburg

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Operationalisierung der experimentellen Kompetenz (Physik)Studierender

Operationalisierung der experimentellen Kompetenz (Physik)Studierender

Bauer, Anna, Reinhold, Peter & Sacher, Marc D.

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Laborpraktika naturwissenschaftlicher Studiengänge zielen darauf ab, dass Studierende die wissenschaftliche Erkenntnismethodik, das Experimentieren, erlernen können. Im fachdidaktischen Effektivitätsdiskurs besteht Konsens darüber, dass die Zielsetzungen des Experimentierens in den bestehenden Organisations- und Lernumgebungsstrukturen häufig nicht in zufriedenstellendem Maße erreicht werden.

Der Fokus des Projektes liegt zunächst auf der Modellierung experimenteller Kompetenz auf Hochschulniveau in Form eines deduktiv konstruierten Kompetenzstrukturmodells. Auf dieser Basis sollen Aufgaben entwickelt werden, um das Modell anhand der beobachteten Performanz der Studierenden und Experten induktiv anzureichern. In einem weiteren Schritt sollen mit Hilfe typenbildender Inhaltsanalyse Niveaustufen der experimentellen Kompetenzfacetten gebildet werden, um ein valides Kompetenzniveaumodell konstruieren zu können.

Auf dem Poster wird das Vorgehen bei der Konstruktion der Aufgaben inkl. der Operationalisierung der experimentellen Kompetenzfacetten berichtet.

Referenz:

Bauer, Anna, Reinhold, Peter & Sacher, Marc D. (2018). Operationalisierung der experimentellen Kompetenz (Physik)Studierender. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 936). Universität Regensburg

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Sachunterricht: Diagnostische Fähigkeiten im Praxissemester fördern

Sachunterricht: Diagnostische Fähigkeiten im Praxissemester fördern

Stegemann, Sandra & Rumann, Stefan

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Forschungsergebnisse untermauern die Bedeutung diagnostischer Fähigkeiten von Lehrkräften. Das Praxissemester bietet die Gelegenheit, diese bereits bei Lehramtsstudierenden im Kontext des späteren Berufsfeldes aufzubauen. So finden sich in der Rahmenkonzeption des Praxissemesters NRW entsprechende Kompetenzen und Standards, die die Verarbeitung diagnostischer Kenntnisse fach- und schulformübergreifend für den Lernort Schule definieren. Bisher gibt es aber kein Wissen darüber, welche Lerngelegenheiten sich SU-Studierenden zum Erwerb diagnostischer Fähigkeiten im Praktikum bieten. Hier setzt das vorliegende Projekt an. In Fokus-Gruppendiskussionen wird der Frage nachgegangen, welche Handlungssituationen zur Förderung diagnostischer Fähigkeiten bei Sachunterrichtsstudierenden von den Ausbildnern in der Praxis im Kontext des Praxissemesters als relevant sowie umsetzbar angesehen werden. Die Auswertung erfolgt über die qualitative Inhaltsanalyse. Erste Ergebnisse aus den Fokus-Gruppendiskussionen zur Relevanz und Umsetzbarkeit von diagnostischen Handlungssituationen werden vorgestellt.

Referenz:

Stegemann, Sandra & Rumann, Stefan (2018). Sachunterricht: Diagnostische Fähigkeiten im Praxissemester fördern . In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 900). Universität Regensburg

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Reflexion lernrelevanter Situationen des Physikunterrichts -Einfluss von Feedback und Reflexionen auf die Qualität von Unterricht

Reflexion lernrelevanter Situationen des Physikunterrichts -Einfluss von Feedback und Reflexionen auf die Qualität von Unterricht

Szogs, Michael, Krüger, Marvin & Korneck, Friederike

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Reflexion ist gleichermaßen bei der retrospektiven Analyse von Unterricht und dem unmittelbaren Reagieren innerhalb einer Unterrichtssituation bedeutsam. Einerseits dient sie bei der ‚reflection on action‘ dem Ziel sich auf zukünftige Unterrichtssituationen vorzubereiten, andererseits vermittelt sie in einer solchen als Teilprozess der professionellen Wahrnehmung zwischen dem Wissen und Handeln einer Lehrperson.

Um zu untersuchen, auf welche Art und mit welcher Güte angehende Lehrpersonen erkannte lernrelevante Situationen des Physikunterrichts reflektieren, werden kollegiale Feedbackgespräche von Teilnehmern einer Microteaching-Veranstaltung videografiert und analysiert. Dabei wird die Entwicklung eines Kategorien- oder Ratingsystems angestrebt, um die von den Studierenden gezeigten Reflexionsfähigkeit zu erfassen. Daran soll sich eine Untersuchung der Zusammenhänge dieser Fähigkeit zu den anderen Bereichen der professionellen Kompetenz sowie der Unterrichtsqualität anschließen.

Referenz:

Szogs, Michael, Krüger, Marvin & Korneck, Friederike (2018). Reflexion lernrelevanter Situationen des Physikunterrichts -Einfluss von Feedback und Reflexionen auf die Qualität von Unterricht. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 904). Universität Regensburg

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Förderung der Reflexionskompetenz von Chemielehramtsstudierenden

Förderung der Reflexionskompetenz von Chemielehramtsstudierenden

Kobl, Christina & Tepner, Oliver

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Systematisches Reflektieren der eigenen Planungen und Handlungen ist für eine Verbesserung des Unterrichts essenziell. Im Rahmen dieser Studie wurde ein Seminar zur Stärkung der Reflexionskompetenz von angehenden Chemielehrkräften erarbeitet. Um die Reflexionskompetenz zunächst zu erfassen, ist ein Multiple-Choice Test konzipiert worden, der die wesentlichen Kriterien systematischen Reflektierens nach Hatton und Smith berücksichtigt. In einem Kontrollgruppendesign wird nun der Einfluss selbständigen Reflektierens auf die Planung und Durchführung von Chemieunterricht der 8. Klasse mit externem Feedback verglichen. Dazu werden Schüler von zwei Vergleichsgruppen unterrichtet, die Stunden werden videografiert und im Anschluss schriftlich reflektiert. Mit dem erlangten Wissen werden die Stunden optimiert, erneut gehalten und reflektiert. Mit Hilfe eines selbst konzipierten Kodiermanuals werden die Entwicklungen der Reflexionskompetenz und der Unterrichtsqualität analysiert. Auf dem Poster werden das Studiendesign und erste Analysen der Entwicklung der Reflexionskompetenz präsentiert.

Referenz:

Kobl, Christina & Tepner, Oliver (2018). Förderung der Reflexionskompetenz von Chemielehramtsstudierenden. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 908). Universität Regensburg

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Perspektivenübernahme trainieren – Entwicklung eines Seminarformats zur gezielten Sensibilisierung für Schülersichtweisen

Perspektivenübernahme trainieren – Entwicklung eines Seminarformats zur gezielten Sensibilisierung für Schülersichtweisen

Neppl, Stephanie & Rincke, Karsten

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Die Planung von Unterricht als eine wesentliche Aufgabe von Lehrkräften stellt für Studierende eine komplexe Herausforderung dar. Im Rahmen des Projekts KOLEG (Kooperative Lehrerbildung Gestalten) werden sie daher in
neu entwickelten Seminarangeboten gezielt in der gedanklichen Antizipation von Unterrichtsprozessen und der Perspektivenübernahme von SchülerInnen trainiert. Die Studierenden erhalten die Möglichkeit, ihre Überlegungen an realen Schulklassen zu erproben und ihre entwickelten Unterrichtsvorschläge bei Lehrerfortbildungen mit erfahrenen Lehrkräften zu diskutieren. Es wird mit Hilfe von Interviews untersucht, inwieweit Studierende aufgrund des Seminarangebots einen engeren Bezug zwischen ihrem Fachstudium und den erwarteten Anforderungen der späteren
beruflichen Tätigkeit herstellen. Zudem wird erforscht, ob Studierende nachweislich für die Komplexität der Lernprozesse sensibilisiert werden können. Erste Ergebnisse der Pilotstudie werden vorgestellt.

Referenz:

Neppl, Stephanie & Rincke, Karsten (2018). Perspektivenübernahme trainieren – Entwicklung eines Seminarformats zur gezielten Sensibilisierung für Schülersichtweisen. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 912). Universität Regensburg

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Der Übergang vom Sach- zum naturwissenschaftlichen Fachunterricht

Der Übergang vom Sach- zum naturwissenschaftlichen Fachunterricht

Brüggerhoff, Julia, Rau-Patschke, Sarah & Rumann, Stefan

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Der Übergang von der Grundschule in die Sekundarstufe I stellt sowohl für die Lernenden als auch die Lehrkräfte (LK) aller Schulformen eine Herausforderung dar. Im Gegensatz zu den Fächern Mathematik und Deutsch liegen für den Sach- und naturwissenschaftlichen Fachunterricht nur wenige, fachspezifische Angebote, z. B. Spiralcurricula, vor. Welche Maßnahmen von den Sach- und Fach-LK genutzt werden, ist bislang unbekannt.

In einer interviewbasierten Inhaltsanalyse konnten aus der Theorie fünf überfachliche Kategorien deduktiv abgeleitet werden, die Gelingensfaktoren der Übergangsgestaltung beschreiben: Unterrichtsgestaltung, Kooperation, Schulleben, curriculares Wissen und Diagnostik. In einem Kategoriensystem werden die Kategorien mit fachspezifischen Gestaltungsmaßnahmen operationalisiert. Das Kategoriensystem wird genutzt, um 20 Interviews mit Grundschul-LK und Gymnasial-LK zur schulform- und fachspezifischen Gestaltung des Übergangs vom Sach- in den Fachunterricht zu analysieren. Zusätzlich wurden personenbezogene Daten wie Ausbildungshintergrund oder Berufserfahrung erfragt.

Referenz:

Brüggerhoff, Julia, Rau-Patschke, Sarah & Rumann, Stefan (2018). Der Übergang vom Sach- zum naturwissenschaftlichen Fachunterricht. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 916). Universität Regensburg

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Die Kompetenz von Studierenden, Schülerschwierigkeiten zu diagnostizieren Erste Ergebnisse am Beispiel des Hooke’schen Gesetzes

Die Kompetenz von Studierenden, Schülerschwierigkeiten zu diagnostizieren
Erste Ergebnisse am Beispiel des Hooke’schen Gesetzes

Kurth, Christopher & Wodzinski, Rita

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Im Rahmen einer kürzlich abgeschlossenen Promotion (Draude, 2016) wurde gezeigt, dass es Lehrkräften z.T. nicht gelingt, Schülerschwierigkeiten beim eigenständigen Experimentieren vorherzusagen bzw. handlungsbegleitend zu erkennen. Anknüpfend daran wird in dem vorliegenden Promotionsvorhaben der Frage nachgegangen, wie diese diagnostischen Fähigkeiten in der Lehrerbildung gefördert werden können.

In einem ersten Schritt werden mögliche Ursachen für das Ge- oder Misslingen der Diagnose geklärt. Dazu wurden Studierende in Interviews zu erwartbaren Schwierigkeiten beim Einsatz einer Experimentieraufgabe zum Hookeschen Gesetz befragt. Um Zusammenhänge zu eigenen Schwierigkeiten herausarbeiten zu können, wurde die Bearbeitung des Experimentierauftrags durch die Studierenden erfasst und analysiert. Zusätzlich wurde der Frage nachgegangen, welche Situationen durch die Studierenden überhaupt als Schwierigkeit wahrgenommen werden.

Präsentiert werden die durch qualitative Auswertung gewonnenen Ergebnisse dieser Interviewstudie.

Referenz:

Kurth, Christopher & Wodzinski, Rita (2018). Die Kompetenz von Studierenden, Schülerschwierigkeiten zu diagnostizieren
Erste Ergebnisse am Beispiel des Hooke’schen Gesetzes. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 920). Universität Regensburg

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