Professionelle Kompetenzen von Quereinsteiger*innen im Q-Master

Professionelle Kompetenzen von Quereinsteiger*innen im Q-Master

Milster, Julia-Josefine & Nordmeier, Volkhard

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Im Rahmen der Qualitätsoffensive Lehrerbildung ist die Freie Universität Berlin mit dem Projekt „K2teach – Know how to teach“ beteiligt. Das Teilprojekt „Q-Master: Qualifizierung von Quereinsteiger*innen im Master of Education“ fokussiert auf das Thema von Quer- und Seiteneinstieg für ausgewählte Mangelfächer wie z. B. Physik. Der Modellstudiengang startete erstmalig im Wintersemester 16/17.

Das Projekt verfolgt das Ziel, die Quereinstiger*innen innerhalb eines viersemestrigen Master of Education ausreichend für den anschließenden Vorbereitungsdienst zu qualifizieren. Dabei soll ein adäquates Ausbildungsniveau im Vergleich zu regulären Lehramtsstudierenden erreicht werden. Ob dies gelingt, wird in der Begleitforschung und Evaluation des Studienganges untersucht. Hierbei liegt das Augenmerk auf die Entwicklung professioneller Kompetenzen von Lehrkräften. In einer ersten Erhebung wurden die Q-Master-Studierenden (N=28) u.a. nach pädagogischen Vorerfahrungen und Berufswahlmotiven gefragt. Im Fach Physik werden studienbegleitend Fachdidaktisches Wissen, Fachwissen und Überzeugungen erhoben.

Referenz:

Milster, Julia-Josefine & Nordmeier, Volkhard (2018). Professionelle Kompetenzen von Quereinsteiger*innen im Q-Master. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 728). Universität Regensburg

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Lernprozesse im Schülerlabor NILS unter Berücksichtigung individueller Interessenstrukturen

Lernprozesse im Schülerlabor NILS unter Berücksichtigung individueller Interessenstrukturen

Winkelmann, Micha & Weßnigk, Susanne

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Während schulische Lernprozesse schon intensiv beforscht wurden (bspw. im Rahmen von Videostudien), liegen wenige Erkenntnisse über Lernprozesse in informellen Räumen wie z.B. einem Schülerlabor vor. An dieser Stelle siedelt das Promotionsprogramm GINT an. Hier werden Lernprozesse an informellen Lernorten erfasst und fördernde und hemmende Faktoren auf diese Prozesse identifiziert.

Im vorliegenden Promotionsprojekt sind Lernprozesse von Zehntklässlern im Schülerlabor NILS (Niedersächsische Lernwerkstatt für solare Energiesysteme) untersucht worden, wobei die individuellen Interessensstrukturen der Lernenden in Verbindung mit naturwissenschaftlichen Tätigkeiten Berücksichtigung finden. Referenzmodell dafür bildet das Modell RIASEC+N von Dierks (2014) (adaptiert nach dem hexagonalen RIASEC Modell -Holland, 1997-). Die Prä-Post-Studie im Mixed-Method-Design hat das Verständnis von Solarenergie sowie die affektiven Konstrukte Interesse und Selbstkonzept erhoben.

Auf dem Poster wird die Charakterisierung des Lernortes NILS sowie eine Pilotierung der Instrumente vorgestellt.

Referenz:

Winkelmann, Micha & Weßnigk, Susanne (2018). Lernprozesse im Schülerlabor NILS unter Berücksichtigung individueller Interessenstrukturen. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 668). Universität Regensburg

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Wie erleben Lehramtsstudierende mit naturwissenschaftlichem Unterrichtsfach “ihr“ Praxissemester?

Wie erleben Lehramtsstudierende mit naturwissenschaftlichem Unterrichtsfach “ihr“ Praxissemester?

Bolte, Claus

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Im Zuge der Reform des Lehramtsstudiums in Berlin wurde u.a. ein 5-monatiges Praxissemester eingeführt. Unsere Studie fokussiert auf die Frage, wie Lehramtsstudierende mit naturwissenschaftlichem Fach die mit dem Praxissemester einhergehenden professionsbezogenen Herausforderungen erleben und psychisch verarbeiten.

Unsere Studie basiert auf Arbeiten zur Analyse der Wahrnehmung ausgewählter Merkmale des motivationalen Lernklimas – hier: von Lehramtsstudierenden im Praxissemester – und auf die Rekonstruktion ihrer je individuell ausgeformten arbeitsbezogenen Verhaltens- und Erlebnis-Muster (AVEM).

Um unsere Forschungsfrage zu beantworten, wurden Lehramtsstudierenden mit naturwissen¬schaftlichem Studienfach adaptierte und spezifisch konzipierte Skalen zur Bewertung vorgelegt.

Die Ergebnisse unserer Datenanalysen geben Auskunft darüber, wie die Lehramtsstudierenden berufliche Herausforderungen im Praxissemester erlebten, inwiefern sie sich von ihren Kolleg(inn)en unterstützt fühlten und in welcher Weise sie ihre subjektiv wahrgenommen beruflichen Beanspruchungen psychisch gemeistert haben.

Referenz:

Bolte, Claus (2018). Wie erleben Lehramtsstudierende mit naturwissenschaftlichem Unterrichtsfach “ihr“ Praxissemester?. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 732). Universität Regensburg

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Vermittlung technischen Wissens im Schülerlabor -Technische Bildung am außerschulischen Lernort DLR-Schülerlabor

Vermittlung technischen Wissens im Schülerlabor -Technische Bildung am außerschulischen Lernort DLR-Schülerlabor

Röben, Peter, Haverkamp, Henrike & Stiefs, Dirk

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Viola Fetz untersucht Lernprozesse von Grundschüler/innen u.a. bei der Konstruktion und beim Bau eines eigenen sowie eines vorgegebenen Windrads mit dem UMT-System. Per Videographie und teilnehmender Beobachtung werden Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Lernprozesse in ko- und monoedukativen Gruppen am außerschulischen Lernort Zentrum für Natur und Technik in Aurich untersucht. Dirk Stiefs untersucht die Wirkung ausgewählter Experimente am DLR_School_Lab in Bremen. Dazu werden diese von Seiten ihrer Konstrukteure und Betreuer per Inhaltsanalyse auf technische und physikalische Sachverhalte hin analysiert; und es wird untersucht, in welcher Weise Schüler/innen im Zusammenhang mit den Experimenten technische und physikalische Inhalte der Raumfahrt wahrnehmen und in ein konsistentes Bild integrieren können. Jana Marks untersucht Lernprozesse bei Besuchern unterschiedlichen Alters in Museen, insbesondere das Wechselspiel zwischen dem sich in der Ausstellung frei bewegenden Besucher mit seinem Vorwissen und Vorerfahrungen und den sich ihm bietenden Reizen und Signalen der Ausstellung.

Referenz:

Röben, Peter, Haverkamp, Henrike & Stiefs, Dirk (2018). Vermittlung technischen Wissens im Schülerlabor -Technische Bildung am außerschulischen Lernort DLR-Schülerlabor. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 672). Universität Regensburg

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Die naturwissenschaftliche Studieneingangsphase: Eine qualitative Längsschnittstudie am Beispiel des Pharmaziestudiums

Die naturwissenschaftliche Studieneingangsphase: Eine qualitative Längsschnittstudie am Beispiel des Pharmaziestudiums

Rodriguez, Maren & Lühken, Arnim

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Eine reflektierte Studienentscheidung zu treffen, fällt vielen AbiturientInnen schwer (Oechsle et al. 2009) und auch das Studium erfolgreich abzuschließen, ist von vielen Prädiktoren abhängig (Freyer 2013). Gründe für relativ geringe Studienabbruchquoten in den Staatsexamensstudiengängen (z.B. Medizin, Pharmazie und Lehramt) werden u.a. in klaren beruflichen Vorstellungen, einer hohen Studienmotivation und einer star-ken Fachidentifikation gesehen (Heublein 2012). Doch mit welchen Studienvorstellun-gen und -motivationen starten Erstsemesterstudierende tatsächlich in ihr Studium? Welche Erfahrungen sammeln sie in der Studieneingangsphase? Ist die Studienent-scheidung stabil oder ist es zu einer Revision der getroffenen Entscheidung gekom-men? Wie könnten gezielte studienorientierende Maßnahmen aussehen? Durch die starke fachliche Nähe der Pharmazie zur Fachwissenschaft Chemie, ist eine Betrach-tung dieses Studiengangs besonders interessant. Im Rahmen einer qualitativen Längs-schnittstudie werden Studierende von Beginn ihres Studiums bis zum Ende des 3. Se-mesters begleitet und interviewt.

Referenz:

Rodriguez, Maren & Lühken, Arnim (2018). Die naturwissenschaftliche Studieneingangsphase: Eine qualitative Längsschnittstudie am Beispiel des Pharmaziestudiums. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 736). Universität Regensburg

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Neue Ansätze zur Berufsorientierung im naturwissenschaftlichen Fachunterricht

Neue Ansätze zur Berufsorientierung im naturwissenschaftlichen Fachunterricht

Lüthjohann, Frank, Herzog, Stefanie, Parchmann, Ilka, Niebuhr, Birte, Heinze, Aiso, Lindmeier, Anke, Kampschulte, Lorenz & Wilken, Marc

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Im Projekt PANaMa (Perspektiven am Arbeitsmarkt mit Naturwissenschaften und Mathematik) soll Lernenden des 9./10. Jahrgangs die Relevanz der MINT-Fächer im Hinblick auf zukunftsträchtige Berufsoptionen in der deutsch-dänischen Grenzregion aufgezeigt werden.

Dazu werden verschiedene Möglichkeiten erarbeitet, das Thema Berufsorientierung in den Fachunterricht zu integrieren. Eine reflektierte Auseinandersetzung erfolgt, indem die Lernenden speziell auf die direkte Kooperation mit einem konkreten Unternehmen angepasstes Unterrichtsmaterial bearbeiten sowie aus ihren gesammelten Erkenntnissen eine eigene Ausstellung erstellen.

Parallel zu diesem projektorientierten Vorgehen entstehen Unterrichtsmaterialien, die es Lehrkräften ermöglichen, MINT Berufe und mit diesen zusammenhängende Anforderungen punktuell oder kontextorientiert in den normalen naturwissenschaftlichen Unterricht einfließen zu lassen.

Mit einem Prä-Post-Design werden die Einstellungen der Jugendlichen zur Berufsorientierung im Fachunterricht evaluiert.

Auf dem Poster werden verschiedene Beispiele zur Umsetzung präsentiert.

Referenz:

Lüthjohann, Frank, Herzog, Stefanie, Parchmann, Ilka, Niebuhr, Birte, Heinze, Aiso, Lindmeier, Anke, Kampschulte, Lorenz & Wilken, Marc (2018). Neue Ansätze zur Berufsorientierung im naturwissenschaftlichen Fachunterricht. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 676). Universität Regensburg

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Lebensmittelchemische Berufe im Schülerlabor ChemOL2

Lebensmittelchemische Berufe im Schülerlabor ChemOL2

Alberding, Hennes & Pietzner, Verena

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Schule bzw. Fachunterricht muss als Bestandteil des allg. schulischen Bildungsauftrags durch inner- und außerschulische berufsbildende Maßnahmen dazu beitragen, Berufsorientierung zu fördern. Dem Chemieunterricht gelingt es jedoch nur selten, Lernenden berufliche Perspektiven zu eröffnen. Das Schülerlabor ChemOL2 zur Thematik „Lebensmittelchemische Berufe im Chemieunterricht“ stellt ein außerschulisches Angebot für Lerngruppen der Sekundarstufe I dar und macht Ausbildungsberufe der chemisch-technischen Lebensmittelbranche erfahrbar. Zielgruppe sind vor allem Schüler der HS/RS/OBS, da Absolventen dieser Schulformen verstärkt auf dem Ausbildungsmarkt nach Lehrberufen nachfragen. Innerhalb dieses Konzeptes sollen mithilfe neuentwickelter Materialien Arbeitsweisen von chemiebezogenen Lehrberufen vermittelt werden. Es wird dabei eine enge Verzahnung von Tätigkeitsbereichen ausgewählter Ausbildungsberufe im Fach der Lebensmittelchemie und inhalts- und prozessorientierten Anforderungen des Fachunterrichts angestrebt.

Referenz:

Alberding, Hennes & Pietzner, Verena (2018). Lebensmittelchemische Berufe im Schülerlabor ChemOL2. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 680). Universität Regensburg

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Materialnutzung bei der Planung von Physikunterricht – Ergebnisse einer Interviewstudie

Materialnutzung bei der Planung von Physikunterricht – Ergebnisse einer Interviewstudie

Breuer, Judith, Vogelsang, Christoph & Reinhold, Peter

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Bei der Planung von Physikunterricht spielen Materialien (curriculum materials) eine wichtige Rolle.

Bisherige Studien untersuchten primär die Bedeutung des Schulbuchs oder von Lehrplänen, während die Nutzung anderer Materialien (z. B. Internetquellen, Zeitschriften) weniger analysiert wurde. Zudem wurde bisher nur wenig betrachtet, wozu verschiedene Materialien in der Planung im Detail herangezogen werden. Ziel der vorliegenden Studie ist es daher, sich diesem Forschungsdesiderat explorativ zu nähern. Dazu wurden in einem Grounded Theory-Ansatz 17 Lehrkräfte verschiedener Ausbildungsstufen mithilfe leitfadengestützter Interviews befragt. Die Auswertung erfolgte mithilfe qualitativer Inhaltsanalyse. Dabei bestätigte sich die aus bisherigen Studien bekannte hohe Bedeutung des Schulbuchs, wobei allerdings andere Quellen wie das Internet ebenfalls wichtige Funktionen im Planungsprozess der Befragten erfüllen. Darüber hinaus konnten verschiedene Nutzungstypen bei der Planung von Unterricht identifiziert werden, die vermutlich stark durch den Ausbildungsstand beeinflusst werden.

Referenz:

Breuer, Judith, Vogelsang, Christoph & Reinhold, Peter (2018). Materialnutzung bei der Planung von Physikunterricht – Ergebnisse einer Interviewstudie. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 684). Universität Regensburg

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OLEDs – Auf dem Weg zur Implementation eines innovativen Themas im Chemieunterricht

OLEDs – Auf dem Weg zur Implementation eines innovativen Themas im Chemieunterricht

Dörschelln, Jennifer & Banerji, Amitabh

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Um die Qualität von Chemieunterricht zu sichern und zu steigern ist es unter anderem notwendig, inhaltliche Neuerungen und Fragestellungen unserer technischen Zivilisation zu erschließen und für Schüler didaktisch aufzubereiten. Organische Leuchtdioden (OLEDs) sind eine chemisch-technische Neuerung unserer Zeit, die aktuell bereits in Displays zum Einsatz kommt und in Zukunft vermutlich viele weitere Anwendungen unseres Alltags bestimmen wird. OLEDs basieren auf organischen Halbleitern, die durch ihr konjugiertes Doppelbindungssystem in der Lage sind Strom zu leiten und Licht zu emittieren. Zu OLEDs wurden bereits Experimente und Materialien im Rahmen des Schülerlabors der Universität zu Köln konzeptionell entwickelt und evaluiert. Vorgestellt wird die Untersuchung des OLED-Konzepts im regulären Chemieunterricht. Die Evaluation erfolgte aus Lehrerperspektive anhand von Fragebogendaten, Interviews und Unterrichtsbeobachtungen. Diese Daten zeigen auf, wo sich das Konzept im System Schule einbetten lässt, wie Praktiker es konkret umsetzen und wie sie dessen Durchführung bewerten.

Referenz:

Dörschelln, Jennifer & Banerji, Amitabh (2018). OLEDs – Auf dem Weg zur Implementation eines innovativen Themas im Chemieunterricht. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 688). Universität Regensburg

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Aufgabenbasierte Videotutorials: Digitale Lehr-/Lernwerkzeuge in der schulischen und universitären Chemieausbildung

Aufgabenbasierte Videotutorials: Digitale Lehr-/Lernwerkzeuge in der schulischen und universitären Chemieausbildung

Roggenkämper, Dennis, Milsch, Nele & Waitz, Thomas

Beitrag auf der GDCP-Jahrestagung 2017

Aufgabenbasierte Videotutorials sind ein neues, in der Literatur bislang noch nicht beschriebenes Lehr- und Lernmedium zur Vermittlung und Vertiefung von Fachkenntnissen der Chemie. Die Kernidee aufgabenbasierter Videotutorials ist eine Verknüpfung konkreter Aufgaben- und Problemstellungen, deren Lösungen in kurzen Videotutorials erläutert werden. Die Lösungswege werden kleinschrittig erklärt und begründet, sodass diese von Lernenden mit den unterschiedlichsten Prädispositionen genutzt werden können. Die aufgabenbasierten Videotutorials können somit unabhängig vom Vorwissen der Lernenden verschiedene Funktionen einnehmen wie: (1) Wiederholung grundlegender Fachkompetenzen (2) Kontrolle der Ergebnisse (3) Kennenlernen alternativer Lösungswege (4) Unterstützung beim Erwerb und der Vertiefung eigendiagnostischer Kompetenzen und damit (5) Unterstützung des selbstgesteuerten Lernens. Darüber hinaus werden mit den Videotutorials auch Möglichkeiten zur Individualisierung von Lehr-/Lernprozessen geboten.

Referenz:

Roggenkämper, Dennis, Milsch, Nele & Waitz, Thomas (2018). Aufgabenbasierte Videotutorials: Digitale Lehr-/Lernwerkzeuge in der schulischen und universitären Chemieausbildung. In: C. Maurer (Hrsg.), Qualitätsvoller Chemie- und Physikunterricht- normative und empirische Dimensionen. Gesellschaft für Didaktik der Chemie und Physik, Jahrestagung in Regensburg 2017. (S. 692). Universität Regensburg

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